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Diese Funktion dient der auf den aktuellen Stundenplan abgestimmten Planung von Pausenaufsichten. Beim ersten Aufruf wird im Ordner mit den aktuellen Planungsdaten ein Unterordner "Pausenaufsichten" erzeugt. Dieser enthält Standardvarianten folgender Dateien, die zur Planung der Aufsichten benötigt werden:

Diese Dateien sollten nun mit Hilfe eines Texteditors den spezifischen Rahmenbedingungen der Schule angepasst werden, bevor mit einem zweiten Aufruf der Funktion Planungsdaten Pausenaufsichten ein passender Datensatz erzeugt wird.

Im Einzelnen enthalten die Beschreibungsdateien folgende Informationen:

Nachdem diese Dateien erzeugt und evtl. angepasst wurden, kann die Funktion Planungsdaten Pausenaufsichten ein zweites Mal aufgerufen werden, um die restlichen Dateien zu erzeugen. Dieser Schritt muss nach einer Stundenplanänderung erneut durchgeführt werden.

Beim zweiten Aufruf werden die Dateien Lehrer.spm und Klasse.spm unverändert aus dem aktuellen Ordner in das Unterverzeichnis "Pausenaufsichten" kopiert. Außerdem wird eine Datei Fach.spm mit einem einzigen Pseudofach erzeugt. Diese drei Dateien sollten vom Benutzer nicht verändert werden.

Weiter werden aus den Stundenplandaten und den im ersten Schritt erstellten Rahmenbedingungen folgende Dateien erstellt:

Die Bezeichner der Unterrichte folgen dabei dem Schema

Manchmal kommt es vor, dass einzelne Lehrkräfte aufgrund Ihres Stundenplanes keine Möglichkeit für eine Pausenaufsicht haben, obwohl sie nach Anzahl.spm Aufsichten halten müssten. In diesem Fall erfolgt eine Warnmeldung. Meistens umschließen die Unterrichte der Lehrkraft dann einfach keine Pause. Um für die Lehrkraft dennoch eine Aufsicht zu erzwingen, sollte man in Anzahl.spm den Parameter -mt setzen. Dies ermöglicht eine Pausenaufsicht im Anschluss an den Unterricht.

Anschließend kann in den Unterordner gewechselt werden. Nach Graphaufbau, Einlesen der Zuordnungsdatei ZuPausen.spm und Verplanen aller Pseudounterrichte können die regulären Unterrichte, also die Pausenaufsichten, verplant werden und eine Optimierung gestartet werden.

Bei der Optimierung gilt eine Pausenaufsicht als besonders attraktiv (Bewertung 1), wenn eine der beiden Kombinationen

vorliegt. Die Bewertung 3 erhält die Kombination

Für die Kombination

wird die Bewertung 5 vergeben.

Ein zusätzlicher Malus von 1 wird vergeben, wenn die Lehrkraft bereits 5 oder mehr Unterrichtsstunden an diesem Tag hat.

Alle anderen Fälle machen eine Pausenaufsicht unmöglich, insbesondere kann eine Lehrkraft keine Aufsicht halten, wenn Sie nicht davor und danach (jeweils nicht notwendigerweise unmittelbar) Unterricht hat. Ausnahmen bilden hier die bei Unterricht in der ersten Stunde immer möglichen Frühaufsichten und Aufsichten im direkten Anschluss an den Unterricht einer Lehrkraft, wenn dies mit dem Parameter -mt in der Pausen.spm und der Anzahl.spm festgelegt wurde.